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Das ^A_B^Cdes Quidditch

Quidditch ist sicher der spannendste Sport seit die Zauberer gelernt haben auf Besen zu fliegen. Hier findet ihr alles, was ihr über dieses faszinierende Spiel wissen müsst, um wahre Quidditch-Experten zu werden. Quidditch ist übrigens mindestens ebenso spannend ihr der von ihr Muggeln so geliebte Fuß ball.

Ziel des Quidditch ist es, so viele Punkte wie möglich zu erzielen und so schnell wie möglich den Goldenen Schnatz zu fangen. Das Spielfeld ist oval, 150m lang, 24m breit und hat in der Mitte einen Kreis von 60cm Durchmesser. Jedes Team besteht aus 7 Spielern. 3 davon, die Jäger müssen sich den Quaffel zuspielen, einen scharlachroten Ball, ungefähr so groß wie ein Fußball. Der Quaffel ist ein verhexter Ball: der Zfauber verhindet, dass der Ball zu schnell fällt. Um Punkte zu erzielen, müssen die Jäger den Quaffel durch einen der 3 goldenen Ringe schießen, die auf Stangen in 15m Höhe angebracht sind. Für jedes Tor gibt es 10 Punkte.

Der Hüter hat die Aufgabe, die goldenen Ringe zu verteidigen, er fliegt also um die Stangen und versucht zu verhindern, dass die gegenerischen Jäger Tore schießen. Der H+ter darf das Tor nur im Notfall verlasssen. Im Torraum dürfen sich nur der Hüter und die Jäger der gegnerischen Mannschaft aufhalten, die gerade im Besitz des Quaffels sind.

Damit es nicht zu einfach ist, müssen die Spieler sich noch vor den Klatschern in Acht nehmen, zwei schwarzen Eisenkugeln, etwas kleineer als der Quaffel, die es auf die Spieler abgesehen haben und versuchen, sie zu Fall zu bringen (vom Besen natürlich und aus der Höhe). Klatscher sind gefährlich und ebenfalls verzaubertt, sie greifen immer den Spieler an, der ihnen am nächsten ist.

Und hier kommen die Treiber ins Spiel: sie sollen die Spieler ihrer Mannschaft vor den Angriffen der Klatscher schützen, indem sie die verhexten Klatscher mit einem Schläger so abzulenken versuchen, dass sie die gegenerische Mannschaft treffen. Ein Treiber muss sehr stark sein, Treiber sind meistens Männer. Außerdem brauchen Treiber ein ausgezeichnetes Gleichgewichtsgefühl, weil sie oft den Besen loslassen müssen, um den Schläger mit beiden Händen zu halten. Beidhändig können sie die Klatscher mit mehr Kraft zurückschlagen

Und dann gibt es noch den Sucher, der so schnell wie möglich den vierten Ball, den Goldenen Schnatz, finden und fangen muss. Der Schnatz hat die Größe einer Walnuss, silberne Flügel und schwirrt unglaublich schnell herum. Auch dieser Ball ist verhext: der Zauber sorgt dafür, dass der Schnatz versucht, von den Suchern unentdeckt zu bleiben. Die Sucher brauchen also scharfe Augen, und müssen unbedingt freihändig fliegen können! Obwohl ihre Aufgabe wichtig ist, können Sucher in einem Spiel auch großes Pech haben. Die Mannschaft, die zuerst den Schnatz fängt erhält 150 Punkte und das Spiel ist zuende. Ein Spiel endet entweder wenn der Goldene Schnatz gefangen wurde oder wenn es die beiden Hüter beschließen; es kann also seeeeehr lange dauern manchmal bis zu 6 Monaten! Ein Spiel kann aber auch sehr kurz sein: das kürzeste Spiel fand 1921 statt und Roderick Plumpton fing den Schnatz nach gerade mal 3,5 Sekunden.

In den Spielregeln ist keine maximale Höhe festgelegt, aber man darf das Spielfeld seitlich nicht verlassen, sonst bekommt die gegnerische Mannschaft den Quaffel. Der Kapitän eines Teams kann beim Schiedsrichter eine Auszeit beantragen, in der die Spieler sich am Boden treffen und besprechen. Bei einem Foul verhängt der Schiedsrichter einen Strafstoß: in diesem Fall fliegt der Jäger vom Mittelkreis in Richtung auf die Torstangen und der Hüter muss das Tor verhindern. Die anderen Spieler haben keine Möglichkeit einzugreifen. Außerdem ist es verboten, einen anderen Spieler festzuhalten, egal wo. Verletzte Spieler werden nicht ausgetauscht. Die Spieler dürfen ihren Zauberstab mit auf das Spielfeld nehmen, dürfen das Spiel aber nicht beeinflussen.

Ein Schiedsrichter sorgt dafür, dass die Regeln des Spiels eingehalten werden. Es ist nicht gerade leicht, Schiedsrichter beim Quidditch zu sein: es gibt mehr als sechshundert verschiedene Fouls und der Schiedsrichter muss alle vierzehn Spieler, die in alle Richtungen fliegen, im Auge behalten! Das Auswahlverfahren für Schiedsrichter ist ziemlich kompliziert: man muss eine schwierige Prüfung über die Quidditchregeln bestehen.

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